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Arbeiten im Mai ...

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Der Mai ist für Gartenbesitzer ein Monat voller Aktivitäten.

In den Rabatten lässt die Blüte der Frühlingszwiebeln nach. Aber das Laub darf nicht entfernt werden. Solange es grün ist, nimmt es Nährstoffe für die Kräftigung der Zwiebel auf. Man merkt es im darauffolgenden Jahr  an der Blüte.

Bei den Zwiebelknollen behindert der eigene Nachwuchs die Pflanze oftmals, da sie sich gegenseitig Wurzelraum, Nährstoff und Wasser nehmen. Wer dagegen alle zwei bis drei Jahre die Knollen ausgräbt und die Tochterzwiebeln abtrennt, verschafft der Stammpflanze frische Kraft.

Jetzt wird im Gemüsegarten gesät. Alle kleinen Sämereien wie Möhren, Poree, Salat, usw. können jetzt in die Erde.Die Frühjahrssaaten werden durch die eigene Bodenfeuchtigkeit in der Regel ohne Zutun keimen. Später müssen wir die Aussaat durch regelmäßiges Gießen vor Austrocknung schützten.Samen verlieren mit der Zeit ihre Keimfähigkeit. Nehmen Sie das Verfalldatum auf der Saattüte unbedingt ernst, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Zu der Aussaat noch ein Tipp: Lieber zu weit als zu dicht säen!

Sobald die Eisheiligen vorüber sind, dürfen die Kübelpflanzen ins Freie. Fuchsien, Knollenbegonien Canna indica und ähnliche. Sie müssen aber am Anfang vor grellem Sonnenlicht geschützt werden, denn sonst verbrennen sie.

Anfang Mai kommen auch die Dahlien und Gladiolen in die Erde. Suchen Sie für die Gladiolen einen windstillen Platz in ihrem Garten.denn sonst knicken sie rasch um. Auch Zimmerpflanzen können in der zweiten Maihälfte nach draußen. Alle Kakteenarten fühlen sich draußen viel wohler, ebenso Dattelpalmen, Zwergpalmen und Usambaraveilchen.

Jetzt erfreuen uns schon viele blühende Pflanzen, unter anderem die Pfingstrose. Pfingstrosen haben im Garten kaum Konkurrenz, höchstens die Rose. Im Mai blühen die späten Stauden-Päonien, darunter Lovely Louise, duftend und gefüllt, hellrosa, die gefüllte weiße Sorte  Mme Claude Tain und zuletzt  eine gefüllte Päonie  mit dunklem Muster, die sehr blühfreudig ist und zu den wenigen zählt, die auch duften.

Nur die Stauden-Pfingstrosen eignen sich für Sträuße. Pflücken Sie ihre Päonien als Knospen, wenn sie bereits Farbe annehmen. Pfingstrosen lassen sich auch gut trocknen und behalten ihre Farbe, wenn man Trockensalz (z.B. Silicagel) verwendet.

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