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Arbeiten im Juni ...

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Im Monat Juni blüht unser Garten in voller Pracht und wir können die Rosen, den Oleander, die Nelken in vollen Zügen genießen.
Aber zu tun gibt es genug, damit die Pracht erhalten bleibt.

Wässern Sie Ihre Pflanzen nur morgens und abends, jedoch nicht tagsüber. Besonders wichtig ist das richtige Wässern jetzt bei den Rhododendron.

Rosen müssen auf Mehltau untersucht werden. Gegebenenfalls muss er bekämpft werden. Wer ungerne giftige Spritzmittel einsetzt, kann versuchen die Läuse mit Brennesseljauche zu bekämpfen.
Das Rezept lautet: 1 kg Brennessel wird mit 10 l Wasser angesetzt. Nach 24 Stunden ist der Sud fertig. Mit zehn Teilen Wasser wird er nun verdünnt und auf die von Läusen befallenen Pflanzen gespritzt. Wichtig ist , dass der Befall im frühen Stadion bekämpft wird. Schädlinge sind auch leicht am Oleander.

Die Schildläuse, die wir als winzige braune Punkte an den Stängeln wahrnehmen, zeigen uns an, dass wir handeln müssen. Beachten Sie die Pflanze regelmäßig, dann kann es genügen, die Läuse von Hand zu entfernen. Man kann auch Spiritus auftupfen  und danach die Pflanze mit einer harmlosen Lösung aus 20 g Schmierseife und  10 cl Spiritus, aufgelöst in einem Liter Wasser, besprühen.
 

Die drei wichtigsten Krankheiten
der Rosen

Rosenrost
Dieser Pilzbefall erscheint zumeist im Frühjahr bei feuchtem Wetter. Man bekämpft ihn, wenn die Blätter noch nicht zu sehr befallen sind, in dem man diese entfernt. Aber meist ist das nicht genügend und man muss mit einem Fungizid spritzen.

Echter Mehltau
Auch Mehltau ist eine Pilzkrankheit. An Rosen taucht er auf, wenn es sehr trocken und heiß ist. Nicht alle Sorten sind anfällig. Besonders gefährdet sind die Pflanzen, wenn sie an einer Südmauer stehen. Besser ist Halbschatten.

Sternrußtau
Wird ebenfalls durch einen Pilz verursacht. Die Flecken erscheinen bei heißem feuchtem Sommerwetter. Man sollte beim Gießen nicht die Blattoberfläche bespritzen. Außerdem alle befallenen Blätter vernichten. Spritzen sollten Sie Ende Oktober und Anfang März.

Blattlläuse und Schildläuse
Läuse an den Rosen stellen meist nicht eine allzu große Gefahr dar. Man bekämpft sie, indem man sie gezielt mit dem Wasserschlauch abspritzt. Gegebenenfalls mit Seifenlauge, der etwas Speiseöl beigemischt wird. Die Schildläuse bekämpft man, indem man ab Mai oder Juni mit Paraffinöl spritzt. So kann man vielleicht verhindern, dass es zu einer Schildlausplage kommt.

Übrigens: Die blühfreudigsten Rosen sind Bonica Mailand, Schneewittchen und The Fairy. Die beliebteste Rose der Welt wurde 1976 gekürt.
Es ist die Mme Antoine Meilland.

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