Die drei wichtigsten Krankheiten der Rosen Rosenrost Dieser Pilzbefall erscheint zumeist im Frühjahr bei feuchtem Wetter. Man bekämpft ihn, wenn die Blätter noch nicht zu sehr befallen sind, in dem man diese entfernt. Aber meist ist das nicht genügend und man muss mit einem Fungizid spritzen. Echter Mehltau Auch Mehltau ist eine Pilzkrankheit. An Rosen taucht er auf, wenn es sehr trocken und heiß ist. Nicht alle Sorten sind anfällig. Besonders gefährdet sind die Pflanzen, wenn sie an einer Südmauer stehen. Besser ist Halbschatten. Sternrußtau Wird ebenfalls durch einen Pilz verursacht. Die Flecken erscheinen bei heißem feuchtem Sommerwetter. Man sollte beim Gießen nicht die Blattoberfläche bespritzen. Außerdem alle befallenen Blätter vernichten. Spritzen sollten Sie Ende Oktober und Anfang März. Blattlläuse und Schildläuse Läuse an den Rosen stellen meist nicht eine allzu große Gefahr dar. Man bekämpft sie, indem man sie gezielt mit dem Wasserschlauch abspritzt. Gegebenenfalls mit Seifenlauge, der etwas Speiseöl beigemischt wird. Die Schildläuse bekämpft man, indem man ab Mai oder Juni mit Paraffinöl spritzt. So kann man vielleicht verhindern, dass es zu einer Schildlausplage kommt. Übrigens: Die blühfreudigsten Rosen sind Bonica Mailand, Schneewittchen und The Fairy. Die beliebteste Rose der Welt wurde 1976 gekürt. Es ist die Mme Antoine Meilland. |